Interview mit Dr. Karl-Heinz Höfken

Zu lesen in der E-Zeitschrift „ConTouren“ Nr. 12, der E-Zeitschrift von und für Gasthörerinnen und Gasthörer er Universität zu Köln.

ConTouren Ausgabe 12, Interview Höfken

Zweck und Ziele der Interessenvertretung

Grundlage der Tätigkeit der Interessenvertretung ist die „Satzung der Interessenvertretung der Kontaktstudierenden der Universität Hamburg“ i.d.F.v. 28.06.2007, die sich wiederum auf die Grundordnung der Universität Hamburg v. 17.08.2006 bezieht (§ 3(4): („Weiterbildungsstudierende und Studierende im Kontaktstudium sind berechtigt, an der Selbstverwaltung ihrer Studiengänge mitzuwirken“.)
Der dreiköpfige Sprecherrat vertritt die Interessen und Belange der Kontaktstudierenden gegenüber dem Zentrum Weiterbildung (ZfW) – diese Universitätseinrichtung organisiert das Kontaktstudium -, der Universität, der Hamburger Wissenschaftsbehörde und der Öffentlichkeit.                                                                                                                         Im Einzelnen gehören zu den Aufgaben des Sprecherrates:

• für ein umfassendes Veranstaltungsangebot des Kontaktstudiums für älter Erwachsene (KSE) an der Universität Hamburg einzutreten,
• Wünsche der Kontaktstudierenden zum Veranstaltungsangebot aufzugreifen,
• die Interessen der Kontaktstudierenden bezüglich der Studienbedingungen und Modalitäten des KSE (Zulassung, Gebühren, Belegen von Lehrveranstaltungen u. a.) wahrzunehmen,
• das Verhältnis zwischen den ordentlichen Studierenden und den Kontaktstudierenden zu fördern,
• die Vollversammlung der Kontaktstudierenden einzuberufen und durchzuführen und der Vollversammlung pro Semester einen Tätigkeitsbericht zu geben,
• die Diskussion zwischen den Kontaktstudierenden zu fördern,
• den Kontakt zu dem Förderkreis für das Kontaktstudium zu halten und sich mit ihm abzustimmen,
• Beziehungen mit vergleichbaren Einrichtungen an anderen Hochschulen aufzubauen und zu pflegen.

Der Sprecherrat sucht den regelmäßigen Kontakt mit der Leitung des ZfW, dem Universitätspräsidium und dem Vorstand des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses.

Das Seniorenstudium an der Universität Hamburg

Das Seniorenstudium wird als „Kontaktstudium für ältere Erwachsene“ (KSE) angeboten. Es wird von der ZfW (https://www.zfw.uni-hamburg.de/kontaktstudium.html) organisiert.
Das KSE besteht aus zwei Angebotssäulen:

• Ausgewählte Veranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, Übungen) des ausbildenden Studiums, die von den Hochschullehrern für das Kontaktstudium geöffnet werden (Teilnahme an weiteren Veranstaltungen ist mit Zustimmung der Dozenten möglich),
• Veranstaltungen (vor allem Vorlesungen ebenfalls von Hochschullehrern – auch Emeritierten), die von dem ZfW selbst durchgeführt werden und die ausschließlich für die Kontaktstudierenden bestimmt sind.

Die insgesamt ca. 250 Veranstaltungen werden pro Semester in einem kostenlosen Veranstaltungsverzeichnis aufgeführt. Für die Teilnahme am KSE ist eine schriftliche Anmeldung bei dem ZfW und die Zahlung eines Semesterentgeltes – z. Zt. pauschal 130,00 Euro – erforderlich, jedoch nicht der Nachweis für einen bestimmten Schulabschluss. Die Kontaktstudierenden erhalten einen Teilnahmeausweis. An dem KSE nehmen ca. 1600 (SoSe) und 2000 (WiSe) Kontaktstudierende teil.
Das KSE führt i.d.R. nicht zu einem formellen Studienabschluss und zum Erwerb von Leistungsnachweisen. In Kunstgeschichte bietet das ZfW ein 4-semestriges Kontaktstudium in Form eines Baukasten-Modells an, für das Teilnahmebescheinigungen, Baustein- und Universitätszertifikate ausgegeben werden. Für dieses Kontaktstudium entstehen zusätzliche Kosten. Dasselbe gilt auch für die vom ZfW angebotenen kunstgeschichtlichen wissenschaftlichen Studienreisen.

Leistungen der Interessenvertretung

Die Hauptleistung besteht darin, die Interessen der Kontaktstudierenden zu vertreten.
Daneben bietet die Interessenvertretung:

• die Mitwirkung in verschiedenen Arbeitsgruppen (Programm, Kommunikation / EDV, Öffentlichkeitsarbeit),
• Beratung insbesondere für Erstsemester zu Beginn des jeweiligen Semesters
• Führungen über das Universitätsgelände zur ersten Orientierung und zum Kennenlernen der zentralen Gebäude der Universität,
• Mitwirkung bei der Semestereröffnungsveranstaltung,
• ein monatliches Kontaktcafe zum Meinungsaustausch,
• aktuelle Informationen über das Internet,
• Informationen zur Handhabung der elektronischen Medien („EDV-Ratgeber“),
• Befragungen und statistische Auswertungen zum KSE,
• Erfahrungsaustausch mit Seniorenstudierenden anderer Einrichtungen (z. B. Besuch der Seniorenuniversität und der Universität Uppsala/Schweden, Erfahrungsaustausch mit anderen Interessenvertretungen.

Zusätzlich zur Interessenvertretung ist – mit anderen Aufgabenschwerpunkten – der  Verein  zur Förderung des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene der Universität Hamburg e.V. aktiv, der mit der Interessenvertretung eng zusammen arbeitet.

Verbindungen zur Interessenvertretung                                                           (https://www.zfw.uni-hamburg.de/ kontaktstudium/interessenvertretung/sprecherrat.html)

Sprecherrat:                                                                                                                              E-Mail: ksesprecherrat@aww.uni-hamburg.de 

Postanschrift:
KSE-Interessenvertretung
Zentrum für Weiterbildung
Schlüterstraße 51
20146 Hamburg

Verbindung zum Förderverein:
(https://www.zfw.uni-hamburg.de/kontaktstudium/interessenvertretung/foerderverein.html)

E-Mail: kse-foerderverein@lists.uni-hamburg.de        

Postanschrift:                                                                                                                           Verein zur Förderung des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene der Universität Hamburg e.V.                                                                                                                           Schlüterstraße 51                                                                                                                     20146 Hamburg